Peter Fuchs, Jahrgang 1949, zählt zu den führenden soziologischen Systemtheoretikern. Nach seiner Ausbildung und Berufslaufbahn als Heilerziehungspfleger studierte er in den 1980ern Soziologie, unter anderem bei Niklas Luhmann. 1991 promovierte er mit einer Arbeit über „Die Erreichbarkeit der Gesellschaft“. Von 1992 bis 2007 arbeitete Peter Fuchs als Professor für Soziologie und Behindertenarbeit an der Hochschule Neubrandenburg.
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Die von Niklas Luhmann begonnene Systemtheorie steht im Zentrum der Arbeiten von Peter Fuchs. Ihrer Weiterentwicklung hat sich Fuchs verschrieben. Dabei wendet er sich auch Themen zu, die nicht im Mittelpunkt der Luhmannschen Theoriearbeit standen: Therapie und Terror, Bewusstsein und Beratung, Musik und Menschen. Die Schriften von Peter Fuchs umfassen über 30 Monografien und über 300 Aufsätze und Artikel. Zugriff auf dieses Werk erhalten Sie hier über eine Online-Datenbank. Des Weiteren steht Ihnen bei Ihren Recherchen eine „künstliche Intelligenz“ als Archivar zur Verfügung (roter Knopf, unten links).
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Peter Fuchs ist ein außergewöhnlich produktiver Soziologe. Seine Publikationen erscheinen weit verteilt in Zeitschriften, Zeitungen, Sammelwerken und Online-Medien. Während viele Bücher meist noch in Bibliotheken oder über den Buchhandel zu haben sind, ist der Zugang zu Aufsätzen und Artikel oft schwierig. Eine Gesamtausgabe kann dazu beitragen, das Werk von Peter Fuchs einfacher zugänglich zu machen. Seit 2022 arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern und Theorie-Enthusiasten daran, die Vision einer Gesamtausgabe in die Tat umzusetzen. Hier erfahren Sie mehr über dieses Projekt.
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